Ubud und der Vulkan

15. März 2015

Nachdem mein Sonnenbrandabenteuer in Bingin abgeschlossen war, machte ich mich auf den Weg nach Ubud. Ubud wird oft und gerne als kulturelles Zentrum Balis bezeichnet und befindet sich 50 Kilometer nördlich von Bingin im Innenland. Am Morgen der Abreise hatte ich mich schon früh mit Mul verabredet, der mir angeboten hatte mich mit seinem Roller dorthin zu fahren. Ich war doch erst ein wenig skeptisch, da die Roller recht klein sind, ich ziemlich groß bin und zusätzlich noch meinen großen Reiserucksack plus einen großen Fotorucksack dabei habe. Dann fiel mir aber wieder ein, dass in Asien die Gesetze im Verkehr ja eher Richtlinien oder Vorschläge sind und sowieso jeder fährt, wie er will. Lies den Rest des Artikels »

Bingin

05. März 2015

Am Ende meiner zweiten Etappe sollte ich nun also endlich in Bali angekommen sein. Der Flug von Kuala Lumpur nach Balis Hauptstadt Denpasar ähnelte eher einer holprigen Geländefahrt als einem ruhigen Dahingleiten, was in einem dazu passenden Aufsetzmanöver in sportlicher Weise quer zur Landebahn endete. In den Servicekabinen flogen irgendwelche Sachen hin und her, das Gummi auf der Landebahn quietschte und qualmte, einige Passagiere schrien auf, der Vogel fing sich wieder und rollte zum Gate als wäre nichts gewesen. Ich für meinen Teil war wieder putzmunter und gespannt, wie mein Abenteuer Bali sich gestalten würde. Der Anfang jedenfalls war doch sehr aufregend 😉 Lies den Rest des Artikels »

Kuala Lumpur

01. März 2015

Neulich, als ich abends in meinen Bett lag und mir die Unterlagen vom Reisebüro noch einmal ansah, war es noch eine Ewigkeit, bis mich der Flieger endlich ins Warme bringen würde. Ich hatte noch den ganzen Winter zu überstehen und konnte es gar nicht abwarten, meinen Rucksack zu entstauben und meine kurzen Hosen aus dem Schrank zu holen. Je öfter ich daran dachte, desto weiter weg schien mir alles, worauf ich mich einlassen wollte. Das war im Oktober 2014. Lies den Rest des Artikels »

Zum Abschied

25. Dezember 2008

Es ist Mittwoch, der 24. Dezember 2008. Das Groebste ist mittlerweile gepackt. Eigentlich sollte es heute ins Restauren gehen, aber aus den Untiefen der Vorratstaschen sind ploetzlich Nudeln mit Sosse aufgetaucht. Was fuer ein Glueck!

Morgen heisst es um 10:00 Uhr Auschecken und Zeit totschlagen, bis es um 18:00 in die Luefte gen Heimat geht. Schon komisch. Aus dem zur Routine gewordenen Dahinschlendern wird ein stetig immer staerker werdendes Wachruetteln, welches auf die Tatsache hindeutet bald wieder ein eigenes Bett und eine eigene Dusche benutzen zu koennen.

18 Naechte haben wir in Christchurch verbracht, und ich muss behaupten, dass wir eine schoene Stadt fuer unseren Ausklang gefunden haben. Unser Hostel, welches direkt neben der Kathedrale, mitten in der Fussgaengerzone liegt, ist ein grossartiger Ausgangspunkt, denn alle Wege sind kurz und zu Fuss schnell zu bewaeltigen. Ein Stadtpark mit angeschlossenem botanischen Garten laedt zum Sonnenbaden ein, was auf Grund des Wetters leider nur eingeschraenkt moeglich war, denn die Wolkentage waren den Sonnentagen weit ueberlegen. Somit haben wir auch viel Zeit in unserem Sechserzimmer verbracht, welches nach wenigen Tagen schon sehr gemuetlich eingerichtet war und die einen oder anderen staendig kommenden und gehenden Backpacker Fragen hervorbringen liess, wie: „Wer lebt denn hier?!“ Doch das durch uns (man mag es kaum glauben) ordentlich gehaltene Zimmer befindet sich gerade in einer Metamorphose und nimmt immer mehr das Erscheinungsbild von Ground Zero an, da doch einige Stuecke, die wir noch aus alten Auto-Zeiten aufbewahrt hatten, zurueckgelassen werden muessen. Aber das Reinigungsteam weiss schon bescheid….

Das Nachtleben in Christchurch ist eher mittelmaessig. Es gibt hier zwar eine Strasse mit einigen Bars und Pubs, aber selbst am Wochenende scheint die Stadt nicht ganz in Schwung zu kommen.

Genauso sieht es hier mit allem aus, was mit Weihnachten zu tun hat. Mal abgesehen, dass sich unser Weihnachtsstimmungswert auf -5 befindet, vermittel Neuseeland auch absolut nichts, was diesen verbessern koennte. Die vereinzelnt aufgehaengten Weihnachtssterne an den Strassenlaternen und der vor der Kathedrale hässlich geschmueckte und auf einem haesslichen Podest stehende Weihnachtsbaum verschlimmern das Gesamtbild eher noch mehr. Wenn wir Glueck haben, ist in Deutschland schon das meiste an Weihnachtsartikeln und -deko verschwunden, wenn wir ankommen.

 

Somit werde ich auch meine Schlussworte einleiten.

Danke, fleissige Leser, die ihr euch ständig mein Geschwafel antun musstet, um zu erfahren, was bei Max und mir gerade so los war. Danke auch an die anonymen, von denen ich weiss, dass es euch gibt, hehe.

 

Am 26.12. mittags landet unser Flieger, und bis dahin froehliche Weihnachten und ein frohes neues Jahr!

 

Ulf

 

Info des Tages: Zu Hause ist es doch am schoensten.

Die letzten zwei Wochen…

10. Dezember 2008

Guten Tach, liebe Besuchers!

 Und wieder einmal ist ein Tag angebrochen, der euch mit den neusten Informationen ueber unsere sich dem Ende neigenden Reise versorgt. Lies den Rest des Artikels »

Milford Sounds

28. November 2008

Good day, my lads!

 

Wieder einmal haben wir keine Kosten, Muehen und Kilometer gescheut, um euch neue Bilder liefern zu koennen, die diesmal im Zeichen des Wassers und der Berge stehen. Lies den Rest des Artikels »

Westkueste

23. November 2008

Kia Ora, ihr Schneehasen!

 Es hat sich ganz bis Neuseeland rumgesprochen, dass in Deutschland Schnee liegt. Und das, obwohl es nicht einmal Dezember ist. Mag es vielleicht weisse Weihnachten geben? Lies den Rest des Artikels »

Von Wellington auf die Suedinsel

16. November 2008
Aufruf

Hallo zusammen. Bevor ich ein paar Zeilen zu unserer weiteren Reise zu Bilschirm bringe, will ich einen kleinen Aufruf starten. Lies den Rest des Artikels »

Wellington

09. November 2008

Tach ihr fleissigen Leser meiner Seite, die ihr mir hoffentlich noch treu geblieben seid! Lies den Rest des Artikels »

Bilder: Von Rotorua bis Hastings

09. November 2008

Lies den Rest des Artikels »